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Fast genau zwei Jahre ist es her, dass Deutschlands größte Direktbank das Tagesgeld für Neukunden gestrichen hat. Nun startet das „Extra-Konto“ der ING ein fulminantes Comeback: Neukunden erhalten ab sofort 1,00 Prozent pro Jahr, für vier Monate garantiert und bis 50.000 Euro. Für Bestandskunden zahlt die ING ab 6. Dezember dann variable 0,30 statt aktuell 0,001 Prozent pro Jahr, die Maximalanlage liegt bei einer Million Euro.
Die Raiffeisenbank im Hochtaunus schließt zum 30. November alle ihre Filialen, Bankautomaten werden demontiert. Das kostenlose, bundesweite Onlinekonto ermöglicht ab sofort die Beratung per Mail, Chat oder Telefon. Das Haus bezeichnet dies als "Evolution“ und vollziehe einen Schritt, vor dem viele andere, vor allem kleinere Genobanken auch stünden.
Nach Erhöhungen vor einigen Wochen geht das Geldhaus davon aus, dass 2023 weitere Schritte folgen werden. Man denke zudem bereits über Einlagenkampagnen nach. Auch Margensteigerungen werden erwartet.
Check24 hat seit langem Tages- und Festgeld-Angebote in der Auslage. Die besten Angebote kamen jedoch auf Whitelabel-Basis von Raisin bzw. von der ehemaligen Deposit Solutions. Ein Arrangement, mit dem man bei Check24 dem Vernehmen nach zuletzt nicht mehr glücklich war. Konsequenz: der Deal mit den Berlinern wurde aufgekündigt. Die typischen Raisin-Banken sind aus dem Zinsvergleich von Check24 verschwunden.
In den vergangenen drei Monaten haben die Tages- und Festgeldzinsen einen Höhenflug erlebt, der seit Jahren nicht mehr zu beobachten war. Ein Beispiel: Laut Biallo-Index notierte der durchschnittliche Tagesgeldzinssatz am 1. Juli auf dem Allzeittief bei 0,05 Prozent, aktuell sind es zum Stichtag 5. Oktober 0,31 Prozent pro Jahr. Das ist ein Zuwachs von satten 520 Prozent. Die Zinsen für einjähriges Festgeld stiegen im gleichen Zeitraum von 0,25 auf 0,87 Prozent pro Jahr, ein ebenfalls beachtlicher Anstieg.