Das Investmentbanking brummt - doch im Zinsgeschäft hakt es. Und zwar so richtig. Eines des Geheimnisse der Deutschen Bank war eine Zeitlang, dass sie (allem öffentlichen Zinsgestöhne zum Trotz) auf erstaunliche Zinsergebnisse kam. Vor allem die Volumenausweitung, aber auch eine immer bessere Funding-Situation waren die Gründe. Doch damit ist es mittlerweile wohl vorbei. Zehn Lehren aus der Bilanzvorlage.
Die Commerzbank hat nicht nur ihre neue Strategie verabschiedet und einen Verlust in Höhe von „knapp 2,9 Mrd. Euro“ bekanntgegeben – sondern auch Details zum Umbau des Firmenkundengeschäfts offengelegt. Die Commerzbank will sich aus 15 internationalen Märkten zurückzuziehen. Der Fokus soll künftig noch stärker auf dem deutschen Mittelstand sowie hiesigen Großunternehmen liegen.
Bargeldzahlungen werden weniger, auch wegen Corona. Trotzdem mögen gerade viele Deutsche ihr „analoges“ Geld. Um gegen Kriminelle vorzugehen, will die EU jetzt Großkäufe in bar limitieren. Aber trifft das die Richtigen? Bisher sind es nur Ideen, die in Brüssel durchgespielt werden, aber sie könnten schnell Realität werden: Favorisiert: eine europaweit einheitliche Obergrenze für Bargeschäfte von 10.000 Euro.
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Apple hat die Spielregeln für Finanz-Apps auf seinen Plattformen verändert: Apps rund um "Finanzhandel, Investierung und Geldverwaltung" ist es nicht länger erlaubt, auf öffentliche Programmierschnittstellen (API) zuzugreifen.Ist die Neuregelung eine hektische Reaktion auf die GameStop-Spekulationen bei Neo-Brokern, ein von langer Hand geplanter Angriff auf Multibanking- und Money-Management-Apps oder nur eine missverständliche Klarstellung?
