Die Berliner Neobank N26 plant die Einführung eines Strafzinses von 0,5% auf Guthaben über 50.000 Euro. Das geht aus einer entsprechenden Änderung des Preis- und Leistungsverzeichnisses zum 19.10.2020 hervor. Allerdings soll der Strafzins nur für Neukunden gelten. Die „Metal“ genannten Premiumkonten sind auch von der neuen Gebühr ausgenommen. Greifen soll sie ab November. Die Maßnahme überrascht, denn bislang halten sich die filiallosen Direktbanken wie die deutsche ING, die DKB oder die Consorsbank mit Strafzins-Maßnahmen tendenziell zurück.
Ritterschlag für Bitcoin und Co.: Der Zahlungsdienst PayPal öffnet sein riesiges Netzwerk für Kryptowährungen. Seit letzten Mittwoch dürfen Kunden die Online-Wallets von PayPal nutzen, um Bitcoin und andere virtuelle Assets zu handeln. Ab Anfang 2021 werde es auch möglich, mit Kryptowährungen bei den 26 Millionen Verkaufsstellen im PayPal-Netzwerk zu bezahlen. Man habe dazu die erste Lizenz des US-Staats New York erhalten. PayPal hoffe, dass das Angebot die weltweite Nutzung virtueller Währungen befördern werde.
Das Geschäft mit Firmenkunden ist in Deutschland heiß umkämpft, verspricht es doch in der Regel mehr Ertrag als das Privatkundengeschäft. Volksbanken und Sparkassen dominieren hier insbesondere im Segment der Freelancer und Kleinselbständigen. Seit wenigen Jahren buhlen aber auch einige FinTechs um diese Kunden: Kontist, Penta und Holvi sind die bekannteren unter ihnen. Mit Finom drängt seit diesem Monat ein weiterer Wettbewerber in den deutschen Markt – und zwar einer mit großen Ambitionen.
Mit der Cyberfibel will das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die digitale Aufklärung verbessern. Das in die Bereiche „Digitale Lebenswelten“ und „Digitale Kompetenzen“ unterteilte Nachschlagewerk steht sowohl online als auch als PDF-Download zur Verfügung. Zudem können Wissensvermittler und Bildungseinrichtungen kostenlos ein gedrucktes Exemplar der Cyberfibel erhalten. Das neue Angebot ist auf Initiative des „Deutschland Dialogs für digitale Aufklärung“ hin entstanden.
Nachhaltigkeit verlangen Kunden heutzutage auch von Finanzdienstleistern. Banken sollten nicht den vermeintlich einfachen Weg gehen und es mit Green Washing versuchen. Die Täuschung kann nach hinten losgehen und Kunden nachhaltig verprellen.