Die Deutschen sind für ihre Sparsamkeit bekannt. Doch von dieser Tugend dürften sich künftig auch einige der größten Sparfüchse verabschieden. Laut einer Umfrage hat die Corona-Krise auch Einfluss auf das Sparverhalten der Deutschen. Die Bedeutung der Zukunftsvorsorge wächst hingegen. Grund dafür ist vor allem die große Unsicherheit. Für viele wird es aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in diesem Jahr schlichtweg nicht möglich sein, Geld auf die hohe Kante zu legen.
Plattformanbieter wie Google, Apple, Facebook und Amazon drängen sich zunehmend zwischen Banken und ihre Kunden. Die Hemmschwelle, den Finanzdienstleister zu wechseln, ist heute niedriger als früher. Speziell das Online-Angebot der Kreditinstitute ist daher ein wesentliches Argument im Kampf um Kunden. Ab sofort steht den Sparkassen mit dem Persönlichen Finanzmanagement (PFM) eine attraktive Funktion in der Internetfiliale zur Verfügung. Sie eröffnet Kunden neue Möglichkeiten und Einblicke in die persönliche finanzielle Lage.
Die SaaS-Lösung Smartsteuer, ein Anbieter für Online-Steuererklärungen, hat jetzt eine Kooperation mit Yes.com angekündigt, mit der die komplett papierlose Abgabe der Steuererklärung direkt aus dem Browser heraus möglich wird. Hierzu erfolgt eine medienbruchfreie Identitätsprüfung per Bankkonto, die mit wenigen Klicks erledigt ist. Die Methode, von der gut 25 Millionen Nutzer von Online-Banking-Services der Sparkassen und Genobanken profitieren, ist im Vergleich zu anderen Methoden nicht nur sicher, sondern auch besonders benutzerfreundlich.
Die Deutsche Bank führt schon bald Negativzinsen für hohe Einlagen in ihrem Privatkundengeschäft und dem ihrer Tochter Postbank ein. „Der anhaltende Druck durch Negativzinsen macht es notwendig, dass die Deutsche Bank bei Neuverträgen für hohe Einlagen von 0,5 % jenseits eines Freibetrags von 100 000 Euro je Konto ab 18. Mai 2020 Verwahrentgelte berechnen wird“, sagte ein Sprecher des Instituts dem Handelsblatt auf Anfrage.
SchülerVZ, MeinVZ und StudiVZ galten als im Netz verschollen, doch jetzt sind sie als VZ.net wieder da. VZ-Geschäftsführerin Agneta Binninger hat erzählt, wieso sie das schlafende Netzwerk wiederbelebt hat.