Die Sparkassen treffen mit der aktuellen Version ihrer App nun konkrete Vorbereitungen für die Bereitstellung von Apple Pay. Die Nutzungsbedingungen wurden um detaillierte Hinweise zur Verwendung von Apple Pay im Zusammenspiel mit den Sparkassen-Kreditkarten erweitert. Unter anderem ist die Rede davon, dass sich in der Apple Wallet derzeit von teilnehmenden Instituten der SFG ausgegebene Mastercards hinterlegen lassen.

Auf Portalen wie Trustpilot überbieten sich die Nutzern mit schlechten Urteilen über N26. Warum hat das Fintech dann trotzdem eine gute Gesamt-Bewertung? Von solchen Bewertungen können andere hiesige Direktbanken nur träumen. Die ING Deutschland wird bei Trustpilot gerade mal als „akzeptabel“ eingestuft, die Comdirect als „mangelhaft“, die DKB als „ungenügend“.

Um die eigenen Kunden zu halten und neue Zielgruppen anzusprechen, müssen sich die etablierten Finanzinstitute strecken. Denn ob Online-Banken, FinTechs  oder Global Player à la Google oder Apple – das Konkurrenzumfeld für Banken und Sparkassen in Deutschland wächst und stellt diese zunehmend vor Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Fähigkeit der Finanzinstitute, innovative digitale Services in ihr Portfolio zu integrieren, dramatisch an Bedeutung.

Bei der „Banking Exchange“-Konferenz wurde über „Frauen und Finanzprodukte“ diskutiert. Miriam Wohlfarth, Fintech-Gründerin und Payment-Expertin, war dabei und hat ihre Gedanken zu dem Thema zusammengefasst. Der Grat zwischen zielgruppengerechter Produktentwicklung und (unbewusster) Diskriminierung ist bisweilen sehr schmal. Auch eine „pinke Zalando-Kreditkarte“ würde bei vielen Frauen wohl nicht auf Gegenliebe stoßen.

Es sollte der erste große deutsche Fintech-Börsengang werden. Stattdessen wartet die Community schon seit Monaten auf den Smava-IPO. Was ist da los? Kann es womöglich sein, dass das Berliner Kredit-Vergleichsportal der Öffentlichkeit irgendwas verschweigt, was sich potenziellen Investoren gegenüber (spätestens in der Due Diligence) nicht verheimlichen lässt?

17 Jahre lang leitete Manfred Herpolsheimer die Sparkasse Leverkusen. Doch statt seinen Ruhestand zu genießen, will er nun als „Money Manni“ – liebevoll auch der „Erklärbär der Finanzwelt“ genannt – mit einem eigenen Youtube-Channel seinen vor allem jungen Zuschauern die komplexe Welt der Finanzen näher bringen. Sascha Sychov, Bereichsleiter Digitalisierung und Chefredakteur DigiPraktiker vom Finanz Colloquium Heidelberg, hat Money Manni zu Gast gehabt und ihn gefragt, wie aus seiner Sicht die Bank der Zukunft aussieht.