Mit dem E-Euro sollen Verbraucher künftig leichter digital bezahlen können. Recherchen zeigen jetzt: Die digitale Währung könnte bereits kommendes Jahr in mehreren Regionen getestet werden. Die Präsidenten der Zentralbanken kümmern sich neben den zuständigen Vorständen persönlich um das Projekt. Und Mitte kommenden Jahres will der Rat der EZB darüber entscheiden, ob der E-Euro eingeführt werden soll.
SumUp gehört zu den größten und klandestinsten Finanz-Startups Europas. Nach übereinstimmenden Medienberichten, die mutmaßlich auf Indikationen seitens des Unternehmens beruhen, erwirtschaftete SumUp 2018 Erträge in Höhe von rund 200 Mio. Euro – und damit mehr als viermal so viel wie N26. Rein buchhalterisch betrachtet mutet das Geschäftsmodell von SumUp wie das Geschäftsmodell eines „echten“ Acquirers an. Sprich: Anders als klassische Terminal-Betreiber steht SumUp selbst im Zahlungsfluss.
Die Berliner Smartphonebank N26 versucht mit einem neuen Kontomodell mehr zahlende Kunden zu sich zu locken: Das Fintech startet das dritte Konto mit Kontogebühr. Das „Smart Premiumkonto“ soll monatlich 4,90 Euro kosten. Für zwei weitere sogenannte Premiumkonten veranschlagt die Bank bereits 16,90 sowie 9,90 Euro pro Monat. Dabei gibt sich N26 angriffslustig. „Wir wollen damit in erster Linie Kunden von etablierten Banken ansprechen, die aktuell bereits Kontoführungsgebühren bezahlen."
Der DSGV-Chef ist in der ersten Hälfte seiner Amtszeit bei der Konsolidierung des Sektors kaum vorangekommen. Dennoch ruhen große Hoffnungen auf ihm. Eigentlich wollte er bei seinem wichtigsten Vorhaben, der Schaffung eines Spitzeninstituts für die 376 Sparkassen entscheidend vorankommen. Doch wegen der Pandemie stockt das Vorhaben. Ob und wann es weitergeht dürfte am Ende ausschlaggebend dafür sein, ob Schleweis als erfolgreicher oder gescheiterter DSGV-Präsident in Erinnerung bleibt. Für seine ersten drei Jahre im Amt erhält er jedoch reichlich Lob - von innen wie von außen.
Seit dem Start 2018 ist die Anzahl der Banken, die sowohl Google als auch bei Apple unterstützen seitdem kontinuierlich gewachsen. In Summe gibt es über 50 Banken(Gruppen) die in Deutschland vor allem auf Google und Apple Pay setzen. Aber auch eigene Lösungen der Banken sind verfügbar und nicht zuletzt Garmin Pay und Samsung Pay finden Unterstützung. Inzwischen kann sich die Anzahl der Banken, welche in Deutschland Mobile Payments unterstützen, sehen lassen Eine Übersicht für Deutschland.
