Die News der Woche aus der Finanzbranche sind da. Ausgabe 300
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Die DKB beginnt ab November mit der Ausgabe von Visa-Debitkarten. Die Kreditkarte kostet künftig Geld, die Girocard für Neukunden ebenfalls. Die DKB macht sie aus dem Stand zum „Top of Wallet“-Produkt für ihre 4,8 Mo. Kunden. Damit mutiert die bislang noch in allen Konten enthaltene Kreditkarte zur bezahlpflichtigen Opt-In-Leistung, Kostenpunkt: 2,49 Euro pro Monat. .
Die Sparkasse KölnBonn und die Berliner Sparkasse weisen Erstattungsforderungen für die von ihnen zu Unrecht erhobenen Gebühren zurück. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) plant, mit Musterfeststellungsklagen gegen diese Praxis vorzugehen und Verbraucher:innen so zu ihrem zu Recht verhelfen. Jetzt sucht der Verband Verbraucher:innen, deren Fälle er in der Klageschrift schildern kann.
Die Hypo-Vereinsbank /HVB vermittelt ihre gewerblichen Kreditkunden künftig an DZ-Bank-Tochter VR Smart Finanz. Betroffen sind dem Vernehmen nach vor allem Solo-Selbständige und kleine bis mittlere Betriebe mit einem jährlichen Umsatz von bis zu 5 Mio. Euro. Laut Insidern sollen etwa 200.000 Gewerbekunden der Hypo-Vereinsbank in dieses Raster passen.
Bekannt wurde, dass die Deutsche Bank deutlich schneller als bisher geplant das Filialnetz der Postbank ausdünnen wird. Bis Ende 2023 soll die Zahl der Postbank-Geschäftsstellen von derzeit etwa 750 auf rund 550 sinken. Dass davon vergleichsweise nur wenige Mitarbeiter betroffen sind, liegt dem Vernehmen nach daran, dass viele städtische Filialen mit wenigen Beschäftigten auf der Streichliste stehen.
Im Frühjahr vergangenen Jahres -mitten in der Corona-Krise - schaffte Penta als eine der ersten Neobanken das kostenlose Konto ab. Das ist einer der bislang klarsten Belege, dass Challenger-Banken durchaus in der Lage sind, ihre Konten zu bepreisen, ohne dass die Bestandskunden weglaufen und Neukunden abgeschreckt werden.