Banken haben sich von der Europäischen Zentralbank (EZB) in einem ersten neuen Geschäft dieser Art Geldspritzen zu supergünstigen Zinskonditionen gesichert. Die Währungshüter wollen mit den Geldsalven angesichts der Coronavirus-Krise die Liquiditätsversorgung der Banken sicherstellen und den Kreditfluss an die Wirtschaft unterstützen.
Geht vom Coronavirus die Welt unter und müssen wir neben Toilettenpapier und Lebensmitteln jetzt auch Bargeld horten, weil irgendwann die Bargeldversorgung der Automaten aussteigen könnte? Unwahrscheinlich – denn egal was wir aktuell an Einschränkungen im persönlichen Leben erleiden: technische Schwierigkeiten zählen nicht dazu – ganz im Gegenteil.
Wie groß ist die Gefahr einer Übertragung von Viren durch Geldscheine? Wie können Bankgeschäfte erledigt werden, wenn jetzt einzelne Bankfilialen schließen? Besteht die Gefahr, dass es bald zu Engpässen in der Bargeldversorgung kommen kann? Wie sieht es mit alternativen Bezahlmöglichkeiten aus? Diese und weitere Fragen beantwortet der Bankenverband im Blog.
Immer mehr Banken und Sparkassen machen wegen der Corona-Krise einen Teil ihrer Filialen dicht. Die deutschen Sparkassen werden auch in der Corona-Krise die kreditwirtschaftliche Infrastruktur, die Bargeldversorgung und die Zahlungsverkehrsinfrastruktur sicherstellen”, versprach Sparkassenpräsident Helmut Schleweis.
Die Corona-Pandemie betrifft alle Bereiche unseres Lebens – und damit auch die kritischen Infrastrukturen der Banken und Sparkassen. Die aktuelle Situation ist somit ein Testlauf für die Bankenwelt – und zwar unter Realbedingungen. So stellt sich beispielsweise schon die grundsätzliche Frage, ob Finanzinstitute überhaupt Vorkehrungen für eine pandemische Krise, wie sie derzeit stattfindet, geschaffen haben – sowohl prozessual als auch kommunikativ, sowohl mit Blick auf externe Faktoren als auch auf interne. Und wenn ja, ob sie noch den heutigen Ansprüchen genügen.
Corona entwickelt sich zur weltweiten Krise. Auch in unseren Branche bangen Fintechs und Start-ups um ihre Existenz. Doch wer sind Gewinner, wer Verlierer?
Wie gehen Deutschlands große Fintechs mit der Corona-Krise um? Finanz-Szene.de hat bei N26, Hypoport, Deposit Solutions und der Solarisbank nachgefragt.
Wird die Europäische Zentralbank die Eurozone auch in der Coronakrise vor dem Kollaps retten? Zunächst gab es Zweifel an der Entschlossenheit der neuen Chefin Christine Lagarde - die hat sie jetzt ausgeräumt.
Videokonferenzen: Es muss nicht immer Skype sein oder Google+ Hangouts. Zehn überwiegend kostenlose Tools mit sinnvollen Zusatzfunktionen im Überblick. Ob Sie von einem PC oder mit einem Mobilgerät an einer Video-Telefonkonferenz teilnehmen, es gibt für jede Plattform die passende Lösung.