BankÜberBlick #202 - KW 52/2019
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Sparkassen im ApplePay-Rausch: mehr als 200.000 Aktivierungen in einer Woche
Die Anmelde-Zahlen für Apple Pay bei den deutschen Sparkassen sprengen anscheinend alle Erwartungen. Nach Informationen von „Finanz-Szene.de“ sollen seit dem Start bereits deutlich mehr als 200.000 Kunden die neue Bezahlart aktiviert haben. Damit würde der Apple-Pay-Launch bei den Sparkassen sogar die Aktivierungen bei der Deutschen Bank vor einem Jahr deutlich in den Schatten stellen. Neben den Aktivierungen sollen auch die bislang getätigten Transaktionen weit über Plan liegen.
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Geben wir mit Karte mehr Geld zu Weihnachten aus?
Weihnachtsgeschenke können ein teurer Spaß werden. Jeder Deutsche beabsichtigt laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Ernst&Young dafür durchschnittlich 281 Euro auszugeben. Zahlt man bar oder mit Karte? „Wir müssen einfach nicht so viel überlegen, weil wir nur eine Karte durchziehen“, erklärt ein Experte für Verhaltensökonomik: Das Gehirn des Menschen verbrauche auf diesem Weg weniger Energie, der Kauf falle somit leichter. Bei rund einem Viertel der Transaktionen wurde knapp die Hälfte des Geldes bargeldlos transferiert. 
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Studie: Kontaktlos ist schneller als Bargeld
Das Ende des Bargelds in Deutschland ist nun wirklich nicht in Sicht, aber: Das kontaktlose Zahlen per Karte und Smartphone ist mittlerweile das schnellste Zahlungsmittel. Und es sei stark im Kommen: Bereits wenige Monate nach Umrüstung der Kassenterminals wurden knapp 17 Prozent aller untersuchten Transaktionen kontaktlos abgewickelt – das ist das Ergebnis der gerade erschienenen Studie „Payment 2019.
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Crowdinvesting-Fintech Exporo in Immobilien-Skandal verwickelt
Hunderte Kunden des größten deutschen Crowdinvesting-Fintechs Exporo sind Opfer eines mutmaßlichen Immobilienbetrugs geworden.  Das geht aus Zeitungsberichten „taz“ und „Oberhessische Presse“) hervor, deren Inhalt vonseiten des Hamburger Finanz-Startups und aus dem Justizumfeld bestätigt wurden. Demnach handelte sich es bei den jünsten Pleiten der Exporo-Projekte „Marburg Portfolio I“ und „Marburg Portfolio II“ nicht wie bislang angenommen um gewöhnliche Insolvenzen – sondern um mutmaßliche Fälle von Betrug. Neben den finanzierenden Banken hatten je über 800 Anleger zusammen knapp 4 Mio. Euro in die beiden Projekte investiert.
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Finanzbildung mit Fundament: Fehlanzeige
Für Jugendliche und junge Erwachsene gibt es eine bunte und facettenreiche Palette von Angeboten zur Finanzbildung. Diese ist aber zugleich extrem zersplittert und setzt ein gehöriges Maß von eigner Initiative voraus, damit Jugendliche mit Hilfe der dort angebotenen Informationen ihr Wissen zu Finanzthemen verbessern. Ein solches generelles Interesse gibt es aber nicht. Das zeigt die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge.
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Integrität und Interessenskonflikt – ein Spannungsfeld?
Dr. Gunter Dunkel, ehem. Vorstandsvorsitzender der Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord/LB) weist auf nicht sofort erkennbare Interessenkonflikte in der Aufsicht hin.
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