Mastercard und Wirecard haben eine Vereinbarung zur Migration ihres weltweiten Issuing-Geschäfts unterzeichnet. Die Kooperation betrifft digitale Prepaid-Zahlungslösungen, wozu bestehende gehören und neue Prepaid-Lösungen angeboten werden sollen. Ziel ist einer noch breiteren Zielgruppe mehr Zahlungsmöglichkeiten anzubieten.
Amazon greift die Banking- und Finanzwirtschaft an. Der Handelsriese aus Seattle hat sich in den letzten Monaten in vielerlei Hinsicht gewandelt und das klassische Geschäft der Banken und Versicherungen ganz oben auf der Agenda. Dabei geht es gar nicht mal in erster Linie darum, mit den Dienstleistungen Gewinne einzufahren. Warum die Strategie dahinter für die Banken in den nächsten Jahren zum Problem werden könnte. Eine Hintergrund-Analyse.
Die großen Internetkonzerne wollen neue Marktsegmente für sich erobern. Mit der Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 stehen ihnen zum Eintritt in den Markt für Finanzdienstleistungen noch viele weitere Wege und Schnittstellen offen. Ihre bislang nicht regulierten Ökosysteme erlauben es ihnen, sich weitgehend nach Belieben abzuschotten beziehungsweise sie nur nach eigenen Spielregeln zu öffnen. Auch Kreditinstitute setzen auf digitale Plattformen. Ihre Chancen dabei stehen sehr gut, wenn die Ausgangsposition und die Rahmenbedingungen passen.
Anbieter von Online-Services, etwa Banken oder Telekommunikationsunternehmen können nun die Online-Ausweisfunktion oder den Identitätsnachweis eines elektronischen Aufenthaltstitels auf einfache Weise in ihre Dienste integrieren. Möglich macht das ab sofort das von Bundesdruckerei und Governikus angebotene Verfahren Ausweisident, das die Diensteanbieter mit einer Webapplikation einbinden können. Die Bundesdruckerei ist der erste zertifizierte Anbieter für digitale Identifizierungsdienste auf der Basis der Personalausweisdaten.
Wie steht meine Firma finanziell da? Diese Frage soll das neue Produkt des Kasseler Start-ups Fino kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) beantworten:Finux, das von Lena Justen geleitet wird, verknüpft etwa Daten aus Geschäftskonten und Bilanzen und wertet sie aus. Die Analyse erfolgt mit einer Künstlichen Intelligenz. Im Kern von Fino steht aber weiterhin ein anderes Produkt: eine Software, die Kunden beim Kontenwechsel zwischen Banken hilft.
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