Ende November wurde seitens paydirekt das Bündnis mit der Deutschen Bahn verkündet , sprich: Paydirekt wurde als Bezahllösung in den Online-Kaufprozess des Staatskonzerns integriert. Und seitdem, das jedenfalls sagen verschiedene Quellen unisono, geht es mit den Paydirekt-Zahlen endlich, endlich mal nach oben. Über den Payment Service Provider BS Payone wurden im ersten Quartal angeblich rund 450.000 Paydirekt-Transaktionen abgewickelt. Etwa zwei Drittel hiervon sollen auf die Deutsche Bahn entfallen sein, also rund 100.000 Bezahlvorgänge pro Monat.
Künstliche Intelligenz hat viele Facetten. Sie bietet zahlreiche neue Möglichkeiten für das Banking von Morgen. Das Competence Center für Künstliche Intelligenz der FI-Gruppe unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe dabei, die Chancen der KI frühzeitig zu nutzen. Experten für Künstliche Intelligenz und Softwareentwicklung mit einem umfassenden bankfachlichen Know-how arbeiten hier zusammen. „Mit dem KI-Competence Center eröffnen wir der Sparkassen-Finanzgruppe mittels Künstlicher Intelligenz neue Wege, es den Kunden einfach zu machen.“
Ein Prestigeprojekt von Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und EU-Sicherheitskommissar Julian King hat das EU-Parlament am Dienstag befürwortet. Laut zwei beschlossenen Verordnungsentwürfen zur "Interoperabilität" sollen sämtliche EU-Datenbanken in den Bereichen Sicherheit, Grenzmanagement und Migrationssteuerung miteinander verzahnt werden. Zugleich kann die biometrische Überwachung der Bevölkerung und Einreisender deutlich ausgebaut werden.
Die spanische Santander will mit ihrer Digitalbank auf dem deutschen Markt angreifen. Im Angebot ist unter anderem ein Robo-Advisor zur digitalen Vermögensverwaltung. Die Grupo Santander will das Geschäft mit ihrer Digitalmarke "Openbank" in Europa massiv ausbauen. Die Direktbank startet in "einigen Tagen" auf dem deutschen Markt und wird darüber hinaus in weiteren westeuropäischen Staaten sowie Lateinamerika expandieren. Die Internetseite von Openbank wurde bereits freigeschaltet. Potenzielle Kunden können sich hier für das Angebot voranmelden.
Kürzlich wurde in San Francisco im Cafe-X ein Barista-Roboter vorgestellt, der vollautomatisch Kaffeespezialitäten zubereitet. Eigentlich nicht bemerkenswert, denn Roboter bauen seit Jahren bei VW Autos, springen bei Boston Dynamics mit Rückwärts-Salto von Kisten und mähen den Rasen bei Otto-Normal-Verbrauchern. Dennoch hat mich der Barista-Roboter auf eine neue Art berührt: Er ersetzt den netten Menschen im Café an der Ecke, der mit einem Scherz auf den Lippen Herzchen in den Milchschaum zaubert und in seinem geschickten Tanz hinter der italienischen Espressomaschine den Eindruck erweckt, dass es hier (noch) um ein Handwerk geht, das schwer automatisierbar sein wird.
