Die girocard der Deutschen Kreditwirtschaft verzeichnet für das erste Halbjahr 2019 erneut ein starkes Plus bei den Transaktions- und den Umsatzzahlen. Die Anzahl der Transaktionen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,9 Prozent. Insgesamt zahlten die Kunden von Januar bis Juni dieses Jahres rund 2,14 Milliarden Mal mit ihren physischen und digitalen girocards. Auch die Umsätze stiegen im gleichen Zeitraum um 15,8 Prozent auf rund 101 Milliarden Euro.
Steigende Gebühren oder Minuszinsen: Der Verbandschef der Sparkassen hat in einem Interview Verbraucher auf teure Zeiten eingestimmt. Die EZB setze die "bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft. Wir haben schon lange darauf hingewiesen, dass die Auswirkungen eines Tages die breite Bevölkerung erreichen werden."
Für Onlinehändler, Payment-Service-Provider, Banken und Kunden sollen ab dem 14. September neue strenge Bezahlregeln gelten. Eine Folge: Onlinehändler müssen ab diesem Zeitpunkt Kreditkartenzahlungen mit Zwei-Faktor-Authentifizierungen ermöglichen. Die Bafin hat jetzt mitgeteilt, dass sie es nicht beanstanden wird, wenn die Zahlungsdienstleister der Onlinehändler diese zusätzliche Authentifizierung bei der Kreditkartenzahlung vorerst nicht einführen. Dieser ungewisse Aufschub sorgt jedoch nicht für Entwarnung, nur für einen zeitlichen Aufschub.
Volksbanken und Sparkassen schieben ihre Krise auf niedrige Zinsen und die Regulierung, doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die kleinste Bank Bayerns verliert nun nach mehr als 100 Jahren ihre Selbständigkeit. Viele Geldinstitute, darunter auch die Sparkassen und Volksbanken, machen nicht mehr so gute Geschäfte. Schuld sein soll die EZB mit ihrer Niedrigzinspolitik. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Tatsächlich profitieren diese Banken oft auch von der lockeren Geldpolitik und häufen immense Reserven an. Und sie reagieren zu langsam auf sich verändernde Kundenwünsche.
Facebook zeigt ein Produkt, von dem Sie gerade erzählt haben? Google weiß trotz ausgeschaltetem GPS, wo Sie waren? Hört da wer mit? Sind gelöschte Bilder wirklich weg? Macht mich mein Smartphone süchtig? Welche dieser Sorgen sind berechtigt sind, welche übertrieben?
„Der Digitale Finanzbericht“ ist im aktuellen Nutzungsumfang ein deutschlandweit einheitlicher Standard, um Jahresabschlussdaten an Kreditinstitute elektronisch zu übertragen. Offiziell hat sich das Projekt die Maschinenlesbarkeit von Jahresabschlussdaten auf Seiten der Banken zur Aufgabe gemacht. Rein technisch ist also die Datenübertragung mit dem Transfer der E-Bilanz an die Finanzbehörde vergleichbar. Unter anderem soll der händische Erfassungsaufwand minimiert werden.