Trade Republic ist das Fintech der Stunde - und wächst sogar schneller, als das N26 in der Anfangsphase tat. Schon ein Jahr nach dem Launch erhielt Trade Republic von Investoren satte 40 Mio. Euro zu einer Bewertung von mutmaßlich fast 200 Mio. Euro. Der Berliner Online-Broker dürfte mit rund 200 Beschäftigten (vor zwölf Monaten waren es 26) schon jetzt zu den zehn größten deutschen Finanz-Startups gehören. Was ist das Erfolgsgeheimnis von Trade Republic? Wie viel Geld macht der vermeintliche Kostenlos-Broker mit den Trades, die er abwickelt?
Die Sparkassen-Card (oft auch nur als girocard bezeichnet) mit dem neuen Co-Badge Debit Mastercard (DMC) startet ab sofort bei ersten Sparkassen. Derzeit sind über 90 Prozent der rund 45 Millionen ausgegebenen girocards in Deutschland mit dem Co-Badge-Zahlverfahren Maestro ausgestattet. Das Zahlungssystem „Mastercard“ ist aber auch selbst als Debit-Zahlverfahren einsetzbar. Das kennt man bereits von verschiedenen Fintechs und „Online-Banken“. Damit würde die SparkassenCard auch für Online-Shopping nutzbar.
Trotz Corona haben deutsche Nutzer nicht mehr Banking-Apps installiert – sondern sogar weniger, wie Zahlen des Adtech-Startups Adjust zeigen. Deutsche Trading-Apps haben dagegen auch im internationalen Vergleich gut abgeschnitten. Die Coronakrise rief schon nach kurzer Zeit die Digital-Propheten auf den Plan. Ihre Prognose kam schnell – und sie war eindeutig: Die Menschen würden künftig ihre Geschäfte online erledigen, egal ob Kleidungskauf oder Geldanlage. In manchen Branchen bewahrheitete sich die Vorhersage, so kletterten die Umsätze beispielsweise im Online-Handel.
Im Zuge der Corona-Krise ist deutlich geworden, dass Digitalisierung und New Work große Chancen für Sparkassen darstellen, dies es zu nutzen gilt. Sind Sparkassen die Dinosaurier unter den Banken und gehören zu den ewig Gestrigen? Bei manchen öffentlichen Äußerungen und Diskussionen könnte dieser Eindruck entstehen, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Banken werden langfristig erfolgreich sein, wenn sie den Wandel von einer wissenden zu einer lernenden Organisation gestalten wollen.
Immer mehr „Customer Journeys“ beginnen mit der Google-Suche. Diese vermeintlich profane Feststellung kann erstaunliche Konsequenzen haben, auch für die klassische Finanzwelt. Eine Analyse gegenseitiger Abhängigkeiten, dem Streben nach Einzigartigkeit und der Einsicht, dass die digitale Plattformökonomie für alle Marktteilnehmer - von Google über Check24 bis zur traditionellen Bank - zunehmend eine psychologische Achterbahnfahrt ist.