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Über paydirekt, den Onlinebezahldienst der deutschen Banken kann man jetzt auch Geld per Smartphone senden. Die Sparkassen aber haben diese Funktion längst in der eigenen App - mit Erfolg. Deswegen sind sie (zunächst?) nicht dabei...
ING-Diba & Co. werben, dass Kunden fast überall gratis abheben können. Doch es gibt Abwehrstrategien. Dies hat damit zu tun, dass einige Filialbanken die Bargeldversorgung von Direktbankkunden per Visa-Karte einschränken. Bundesweit fahren demnach etwa 80 Genossenschaftsbanken und Sparkassen eine solche Abwehrstrategie.
Fehlende einheitliche Standards und integrierte Lösungen erschweren die breite Akzeptanz für Mobile Payments in Deutschland. Eine aktuelle Studie zur Entwicklung von Mobile Payments zeigt, welche Faktoren mobiles Bezahlen in Deutschland massenmarktfähig machen können. Für die Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC wurden über 1.000 Smartphone-Nutzer im Alter von 18 bis 64 Jahren in Deutschland befragt.
Mit der „European Digital Banking Study“ will Mastercard den Druck auf Banken erhöhen: Verbraucher würden Zeitersparnis und Komfort als größte Vorteile von digitalen Banklösungen sehen, heißt es in der Innofact-Studie. Mastercard arbeitet in Europa bereits mit über 30 neuen Digitalbanken und FinTechs zusammen.
Fast die Hälfte der Deutschen nutzt die Möglichkeit mobil auf dem Smartphone Bankgeschäfte zu erledigen. Im Jahr 2016 wurden fast 7,5 Millionen Banking Apps der unterschiedlichen Anbieter geladen. Über die Nutzung sagt dies natürlich nichts aus, trotzdem geben die Downloadzahlen einen interessanten Einblick. Die Sparkassen liegen vorn.
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